Dienstag, 28. Mai 2013

Mein Gott Heiner: Heiner Geißler knutscht mit David Berger


Christenverfolgung lohnt sich.

Der Theologe David Berger hatte über Jahre seinem katholisch-konservativen Arbeitgeber sein Doppelleben verschwiegen. Als er von Dritten als aktives Mitglied der hochpromisken schwulen Datingszene geoutet wurde, verlor er seine Arbeit. In der Folge gelang es Berger, sich zur verfolgten Unschuld zu stilisieren, aus dem Betrüger wurde der hochgelobte Publizist, der der verlogenen katholischen Kirche "die Maske vom Gesicht" riß.

Der stets sprungbereite publizistische Antikatholizismus war schnell mobilisiert. Die Anti-kreuz-net-Affäre hat David noch einmal zu sensationeller Publizität verholfen. Die Aktionen der antikatholischen Qualitätspresse nahmen zeitweise den Charakter einer Hatz an, vor allem gegen Mitglieder des Netzwerks katholischer Priester. Gleichzeitig jammerte Berger, er werde bedroht - was offenbar gelogen war - während Priester, die sich nicht viel mehr haben zu schulden kommen lassen. als bei kreuz.net gelesen oder kommentiert zu haben, eine regelrechte Hetzjagd über sich ergehen lassen mußten, bis hin zu Bombendrohungen.

Dieses Filmchen, veröffentlicht von dem verdientermaßen eingestellten Portal Spiegel-TV, gibt das Klima dieser Hatz in athmosphärischer Dichte wieder. Wer sich da noch einmal einfühlen will, und über einen starken Magen verfügt, kann sich die Jagdszenen ansehen.

Für Berger hat sich die Katholikenhatz gelohnt. David Berger hat sich "neu erfunden", allerdings in einer Weise, die bei David Berger ganz bestimmt nicht neu ist. Sein Mitkämpfer Bruno Gmünder hat ihn ab Juni zum Chefredakteur der führenden deutschen Schwulen-Zeitung "Männer" gemacht.

Das Juni-Heft werd ich mir ganz bestimmt kaufen. Da schreibt nämlich mein katholischer Lieblingsschreiber, Heiner Geißler. Der uns immer sagt, was Jesus Christus heute sagen würde. Der Heiner hat ja, wie wir alle wissen, einen wesentlich direkteren Draht zum Herrn als wir alle. Jesus Christus wird sozusagen in unserer Zeit durch Heiner Geißler gechannelt.

Jesus Christus - ganz klar - wäre heute wie Heiner bei ATTAC. Vergeßt Leo den XIIIten, den Sozialistenfresser. Und Jesus Christus ist natürlich heute - anders hätten wir das ja auch nicht erwartet - für die Homo-Ehe.
Das "Männer"-Heft will eine Art schwuler "Stern" sein: mit Fotostrecken, Mode und Lifestyle neben politischen und gesellschaftlichen Themen. Diesen Kurs will Berger fortsetzen. In seinem ersten Heft gibt es ein Interview mit Heiner Geißler. Der CDU-Politiker wirft darin seiner Partei vor, ihren christlichen Grundlagen nicht gerecht zu werden, wenn sie die Homo-Ehe ablehne.
Ob sich der Heiner wohl die weiteren Angebote des Bruno Gmünder-Verlags angesehen hat. Vor allem die "Lover-Boy" Serie? Mit Texten wie:
Vorstadtlümmel:Weil Alex den BMW seines Vaters zu Schrott gefahren hat, darf er nicht mit ins sonnenverwöhnte Spanien. Er muss in den Ferien zu Hause schwitzen und soll das Geld für die Reparatur auftreiben. Zum Glück sorgt der knackige Arsch des Nachbarsjungen für Ablenkung – und bringt ihn auf eine schamlose Idee: Sein eigener Hintern müsste doch auch bares Geld wert sein
Schuljungenreport:Daniel steht kurz vor dem Abitur, aber statt zu büffeln hat er nur eins im Kopf: seine Mitschüler. Was als Tagträumerei beginnt, wird schnell geile Realität, und weil ihm die strammen Jungs aus dem Sportkurs nicht genug sind, lässt er sich auch von seinen Lehrern zeigen, wo’s langgeht. Ob in der Dusche nach dem Sportunterricht oder im Lehrerzimmer – Daniel lernt schnell, wer das Heft in der Hand hat.
Was uns nebenbei  zeigt, daß die Reform des § 175 ungeahnte neue Geschäftsfelder eröffnet hat. (Die "Sexarbeit" von Strichjungen war bis dahin strafbar). Und daß die Schwulenszene schon die Reform des § 174 StGB fest im Auge hat (wo das Schutzalter ja leider noch bei 18 Jahren liegt). Knapp rechtmäßig ist auch schon vorbei.

7 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. Der Text ist einfach nur genial !!

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  3. Du Armer hast dich wirklich durch das Angebot des Gmünder-Verlags gequält und auch noch die Texte gelesen? Gratuliere zu dem starken Magen!! :D

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  4. Christenverfolgung? Das ist ja eine schöne Verkehrung von Opfer und Täter. Hat nicht der Kölner Kardinal Meisner ein Berufsverbot gegen den hochqualifizierten Berger ausgesprochen? Warum mußten David Berger und Bruno Gmünder kommen - und nicht die deutschen Bischöfe - um die Nazipostille kreuz.net lahm zu legen? Und was die Strafbarkeit von Strichjungen angeht: läßt sich nicht die von den hiesigen Kathomometer-Katholiban unterstütze Katholische Kirche - teurer als jeder Strichjunge - seit dem Reichshauptdeputationsschluss (vor 200) Jahren jährlich von allen Steuerzahlern aushalten - über die Kirchensteuer hinaus? Diese hoch subventionierte Scheinheiligkeit ohne Gegenleistung, wird nicht von der Kirchensteuer finanziert, sondern von allen Steuerzahlern. Gegenwärtig mit einer halben Milliarde Euro allein für die RKK über die Kirchensteuer hinaus. Das muß und wird endlich ein Ende haben!

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  5. Mit dem Reichsdeputationshauptschluß wurden bekanntlich vor allem die katholische Kirche, viele Orden und zahlreiche geistliche Fürstentümer entschädigungslos enteignet. Die Länder Baden und Württemberg profitiertten am meisten und vervielfachten ihre Fläche. Im Gegenzug sollte wenigstens der Unterhalt der Kleriker nunmehr durch die Fürsten gewährleistet werden. Das taten die Herren aber nur ein paar Jährchen, dann wurde diese Last wieder auf den Gläubigen abgeladen, die wieder Kirchensteuer zahlen mußten, die sogenannten Dotationen stellen damit nur einen schäbigen Rest der eigentlich zugesagten Summe dar. Dieser schäbige Rest sollte nun schon vor fast hundert Jahren kapitalisiert werden. Das tat die Demokratisten aber ebensowenig wie die Nazis. Der Grund ist ganz einfach zu erklären: um die Dotationen zu kapitalisieren, müßte der Realzins einer mündelsicheren Anlage zugrunde gelegt werden. Dieser Realzins beläuft sich dank der inflationären Entwicklung, die gleichfalls aufs Konto der Demokratisten geht (Zentralbankensystem) derzeit auf keine bzw. negative Zinsen. Es handelt sich um eine "ewige Rente", das bedeutet, daß der bei einer Kapitalisierung zugrund zu legende Zeitraum 99 Jahre beträgt. Legt man eine bescheidene Rendite (mündelsichere Anlage!) von 3 Prozent zugrunde, müßte der Gesamtbetrag der Dotationen (nicht vergessen: es handelt sich um die Entschädigung für eine Enteignung in einem wahrhaft riesigen Ausmaß) mit dem Faktor 33 multipliziert werden. Macht 16,5 Milliarden. Das ist in etwa die Summe, um die die Sparer in Deutschland jedes Jahr durch die kalte Progression und den negativen Zins auf mündelsichere Anlagen enteignet werden. Danke für die Gelegenheit für diesen kleinen finanzmathematischen Beitrag. Zur Ablösung wird es angesichts der Tendenz der Demokratisten, von der Hand in den Mund zu leben, niemals kommen. Also sollten sie aufhören zu jammern. Thomas 7.

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  6. Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen."Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.

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  7. In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen

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