Und so quillt die Qualitätspresse (hierorts: die Verlautbarungsorgane der Plutokratie) über von Nachrichtenmüll.
Im Wirtschaftsteil der FAZ dräut der finanzkapitalistische Dunkelmann.
Der Vatikan ist ein Offshoreparadies für dunkle Finanzgeschäfte. Mitten unter den Pilgern im Kirchenstaat tummeln sich dubiose Geldwäscher und windige Prälaten. Ein Sittenbild.In der Welt befürchten "Vatikan-Insider" eine "Spaltung des Konklave.
Das sexualpädagogische Fachblatt der Nation präsentiert einen moppeligen Pfarrer mit Konkubine und schwadroniert über die "Lüge von der Enthaltsamkeit".
Der Spiegel variiert das Mißbrauchsthema. Und ist ansonsten eher zurückhaltend. Hat die Grippewelle etwa die üblichen Verdächtigen dahingerafft?
Natürlich kann da die Süddeutsche nicht zurückstehen.
ABER: Ausnahmslos alle schauen gebannt auf das Ofenrohr. Auch die Süddeutsche. Mit Newsticker und allem was dazugehört. Ist schon keine schlechte Idee, die Sache mit dem weißen und schwarzen Rauch.
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