Montag, 4. Juni 2012

Joschka Fischer, die Apokalypse und der Rosenkranz

Albrecht Dürer:Die Frau der Apokalypse

Wenn man so kurz vor 1950 geboren wurde, Abitur gemacht hat und so um 1968 anfing zu studieren ließ es sich kaum vermeiden, dem SDS beizutreten. Oder sich in irgendeiner Vor- oder Umfeldorganisation zu tummeln. Schön zu sehen, daß das bei vielen nicht zu bleibenden Schäden geführt hat.

Joschkas VÖLLIG IRRER Aufsatz zur Eurokrise zeigt zwar, daß das vorhandene Risiko für die geistige Gesundheit nicht zu unterschätzen war, doch Edgar Gärtners Anmerkung zu ebendiesem Aufsatz und sein Ratschlag - Rosenkranz beten - beweist, daß man sich doch aus dem geistigen Sumpf um die Frankfurter Bockenheimer/Schumannstraße herausarbeiten kann.

Auch andere 68er haben in der absolut humorfreien Szene angestrengter Revolutionäre nicht ihre Witzischkeit verloren, wie man hier nachlesen kann. Es gibt also noch Hoffnung.

1 Kommentar:

  1. Damit der Montag gleich richtig anfängt, hier ein schönes Bild zu unserem gemeinsamen "Freund"
    http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/sonntags-stammtisch/sonntags-stammtisch-karikatur-galerie130~_v-image853_-7ce44e292721619ab1c1077f6f262a89f55266d7.jpg?version=1339326101363
    Leider kann man's nicht in den Blog stellen, aber das Anschauen an sich macht ja auch Freude.
    Das Thema wurde gestern im BR-Stammtisch diskutiert
    http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/sonntags-stammtisch/video630.html
    So ab Min.25 geht's los.
    Erstaundlich ist, dass der Dieter Hanitzsch, der ja selbst viel für die SZ arbeitet, sich so aufregt, dass die SZ den Artikel gedruckt hat.

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