Mittwoch, 8. August 2012

Jaschkophonie


Früher habe ich ja Hans Jochen Jaschke auch schon mal ein noadisch-deftiges "Halt den Sabbel" zugerufen. Aber einerseits ist das ja un-an-s-tändig, also ganz und gar nicht meiner und Hans Jochen Jaschkes hanseatischer Erziehung gemäß, und andererseits muß man einfach mal die positiven Seiten von Hans-Jochen Jaschkes Verlautbarungen sehen. Verfolgt Jaschke vielleicht ein geniales Konzept, nämlich die linksrotgrünschwulesbischeuromane Journaille in den Wahnsinn zu treiben?

Ha-Jo erzeugt einfach ein Maximum an Verwirrung auf der Seite des Feindes der katholischen Kirche. Wenn Jaschke so mal richtig den Sabbel aufmacht, weiß keiner am Ende, was denn nun eigentlich, ob die katholische Kirche nun, oder ob sie nicht, andererseits könnte man natürlich sagen, aber ganz im Gegenteil, also wenn Sie das so sehen wollen, nicht wahr?

So zum Beispiel:

Jochen Jaschke hat das Recht homosexueller Paare auf Gleichstellung betont.

Oho!

Zugleich spricht er sich gegen eine Gleichbehandlung eingetragener Lebenspartnerschaften mit der Ehe aus.

Aha!

Er könne zwar als juristischer Laie nicht beurteilen, ob die Ausdehung des Ehegattensplittings auf homosexuelle Paare angemessen sei.

Soso!

Wenn sich aber Homosexuelle in Liebe und Treue zusammenfänden und bereit seien, Verantwortung füreinander zu übernehmen, müsse das auch entsprechend rechtlich gewürdigt werden. «Ich bin dafür, dass hier gut überlegt und diskutiert wird, wie das aussehen kann.»

Oho!

Jaschke verteidigte in dem Zusammenhang die Forderung der katholischen Kirche an Homosexuelle, enthaltsam zu leben. «Wenn es um Sexualität geht, dann müssen wir mit unseren sexuellen Anlagen richtig umgehen, ob wir homo oder hetero sind. Dazu gehört auch die Enthaltsamkeit.»

Aha!

Allerdings dürfe man nicht von jedem Homosexuellen fordern, dass er das Ziel der Enthaltsamkeit erreichen müsse. In jedem Fall sei es besser, wenn ein Mensch in einer festen und stabilen Beziehung lebe, statt «vagabundierend» seine Sexualität zu leben, so der Weihbischof.

Oho!

Schon mancher soll bei dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln, den Verstand verloren haben.

Ist es denkbar, daß HaJoJaschke in Wirklichkeit der hammurgisch-katholische Piet Klocke ist? Der ist ja aus Brehm. HaJoJaschke aus Hammurch. Das stimmt mich nun wirklich. Also ich würde das anderseits. Gar nicht an zu denken, nicht wahr, oder doch?

1 Kommentar:

  1. Her mit dem Großmaulpreis und ab hier aufs Thermometer gepappt!!
    Großartig wieder mal!

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